Ihnen stehen im Arbeitsmarkt (fast) alle Türen offen …

    Elektrotechniker/innen HF – Ein Berufsfeld mit viel «Spannung»

    Die Bedürfnisse der Kundschaft erkennen, diese zu analysieren und nach einer optimalen Umsetzung suchen – unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer und sicherheitstechnischer Aspekte. Das klingt nach einer spannenden Tätigkeit, die vor allem auch auf die Arbeitswelt der Zukunft zugeschnitten ist.

    (Bild: TEKO) Elektrotechniker/innen HF gehören seit Jahren zu begehrten Leuten im Arbeitsmarkt. Im Zeichen der Energiewende und der Transformation der Arbeitswelten (Digitalisierung etc.) in Zukunft erst recht.

    Am 25. Oktober 2021 startet in der TEKO Basel der neue HF Lehrgang für die Elektrotechniker/innen. Praxisnah und fachlich fundiert wird man heran geführt an die Entwicklung von elektronischen und elektrotechnischen Schaltungen zur Steuerung von Geräten, Maschinen und Anlagen. Für jene, die mit einem HF-Abschluss das Studium beenden, stehen viele Türen offen: Diplomierte Techniker/innen HF in Elektrotechnik finden aufgrund der Arbeitswelten der nahen Zukunft nämlich in vielen Bereichen der Branche attraktive Jobs als Projekt- oder Teamleitende in der Elektro- und Maschinenindustrie. Sie können in der Konzeption, in der Entwicklung und Produktion, aber auch in der Qualitätssicherung und internen Schulung sowie im Kundendienst und Service arbeiten. Auf Elektrotechnik spezialisierte Berufsleute arbeiten zudem in den Bereichen Hochfrequenz- und Mikroprozessorentechnik, Softwareentwicklung, Gebäudeautomation oder Leistungselektronik. Techniker/innen HF in Elektrotechnik übernehmen meist auch die Optimierung der Energieeffizienz der Anlagen, damit die Umweltbelastung minimiert wird.

    Hohe Motivation, viele Anreize
    Motivation und die Anreize, eine Weiterbildung zum/zur Dipl. Techniker/in HF Elektrotechnik zu absolvieren, sind also reichlich vorhanden. Und sie richtet sich an ausgebildete Berufsleute – namentlich Elektroinstallateure/innen, Elektromonteure/innen, Elektroniker/innen, Automatiker/innen, Informatiker/innen, Physiklaboranten/innen, Polymechaniker/innen, Elektroplaner/innen oder auch Gebäudetechnikplaner/innen und an weitere Leute mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis in artverwandten Berufen, die höhere Ambitionen hegen.

    Der stark spürbare Trend nach einer Aus- beziehungsweise Weiterbildung in Berufen aus dem technischen Umfeld ist eine logische Folge der Veränderung der Arbeitswelten durch Digitalisierung und und der immer höheren Ansprüche an Infrastrukturen. Gemäss dem letzten Fachkräftemangel-Index besteht eine hohe Nachfrage nach Techniker/innen aller Couleur. «Neues Wissen» und Praxisbezug sowie auf Marktbedürfnisse ausgerichtete Fähigkeiten sind heute in der modernen Arbeitswelt elementar. In technischen Berufen entstehen eine noch grössere Entfaltungsmöglichkeit und gute Perspektiven. Beim Fachbereich Elektrotechnik erst recht. TEKO Basel Schulleiterin Terry Tschumi: «Techniker/innen HF, die in der TEKO Basel ausgebildet werden, bringen nach dem Abschluss das Wissen und den Praxisbezug mit, den es in Zukunft braucht. Ausserdem wollen heute junge Technikerinnen und Techniker am Arbeitsplatz und in Projekten Verantwortung übernehmen und Entscheidungen treffen, die komplexen technischen und wirtschaftlichen Zusammenhänge im eigenen Arbeitsumfeld verstehen, ihr Potenzial in der eigenen beruflichen Laufbahn ausschöpfen und eine gefragte Qualifizierung mit besseren Verdienstmöglichkeiten erlangen. Mit dem HF-Diplom in Elektrotechnik beispielsweise stehen für solche Ziele viele Türen offen.» Die TEKO – inklusive der Standort Basel – hat sich in der beruflichen Weiterbildung der Techniker/innen einen sehr guten Namen geschaffen. Seit über 50 Jahren.

    Gute Qualifizierung, Karriere­chancen und mehr Lohn
    Die Ausbildungen zum/zur Dipl. Techniker/in HF werden von den Kantonen subventioniert. Fazit: Der Aufwand lohnt sich also mittelfristig in strategischer und finanzieller Hinsicht: Nach dem absolvierten Diplom kann man ins Arbeitsleben einsteigen und im Berufsweg erfolgreich weiter kommen. Es erhöhen sich die Chancen im Bewerbungsverfahren und auch die Wahrscheinlichkeit auf ein attraktives Salär, wie eine Studie der Hochschule Luzern dokumentiert. Terry Tschumi: «Der Lehrgang dauert sechs Semester zu jeweils maximal 20 Wochen. Mit einer technischen Berufsmaturität profitiert man von einem individuellen Studienplan, der die Studienzeit von drei auf zwei Jahre verkürzen kann. Und die Weiterbildung kann auf Beruf und Familie abgestimmt werden, da wir verschiedene Varianten des Schulbesuchs zur Auswahl haben – von der Abendschule, der Tagesschule an gewissen Tagen bis hin zum hybriden Unterricht mit Online- und Präsenz-Unterricht. Alles natürlich begleitet von Dozierenden, die alle in ihrem Bereich Profis sind.» Ein weiterer grosser Mehrwert ist die kompetente strategische Weiterbildungsberatung der TEKO Basel. Diese findet unter anderem auch über spannende und informative Info-Events statt (der nächste für den Studienlehrgang Elektrotechnik als Webinar am 6. Mai 2021). Mehr Details dazu findet man unter www.teko.ch/technik.

    TEKO, Peter Merian-Strasse 54, 4052 Basel
    Tel. 061 683 51 10, basel@teko.ch, www.teko.ch

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